Es kam also über dem Balkon zu einer Kollision und dieser Flugdelittant musste auf dem Balkon notlanden. In der Folge sind die Bilder entstanden.
Er hat ja schon ungeduldig gezappelt, aber das Fotoshooting musste er noch über sich ergehen lassen. Die Hände auf - und wutsch... wech war er!
Ach, ich würde auch so gerne fliegen können...
Es folgt das übliche Prozedere, ich werde ausgesperrt und mein Hausmensch versucht zu retten, was zu retten ist. Er hat den Mauersegler - ich vermute, das ist der Unglücksrabe, äh..., Unglücksmauersegler der letzten Tage, mit auf den Balkon genommen. Dort hat der Apus apus dann ca. ½ Stunde nahezu regungslos auf seiner Handfläche gesessen, bevor er plötzlich und unerwartet einen Flugversuch unternommen hat. Der ist aber gründlich in die Hose gegangen. Der Flug endete in einem Gebüsch beim Andreas, wo er dann kopfüber an einem Ast hing. Ich war zwar fast zeitgleich mit dem Jürgen beim ihm, um zu helfen. Dann kam aber der Andreas noch dazu und er wurde aus der unangenehmen Lage befreit, indem links und rechts das Ästchen abgeschnitten wurde. Die vergangene Nacht hat er dann in einem Karton auf dem Balkon verbracht, damit er sich wieder ein bisschen erholen kann. Und gleich werden wir mal nachsehen, wie es ihm heute geht.
Nachtrag:
Gut gehts ihm. Den guten Karton hat er vollgesch....., ääh, also, der Stoffwechsel war in Ordnung und jetzt ist er weg, der Apus apus. Ich war ja nicht dabei, weil ich nicht mit auf den Balkon durfte und nur durch die Scheibe kucken konnte. Aber mein Hausmensch hat den Karton auf einer Seite aufgeklappt, damit er bequem raus kann und auf den Balkontisch gestellt. Es hat keine Minute gedauert und ab ging die Post. Wäre ich dabei gewesen, wäre er mit ziemlicher Sicherheit noch da! Aber einen Satz lange Ohren hat mir die Sache wieder eingebracht.
]]>Beim letzten Mal bin ich ja regelrecht ausgeflippt. Steht sie doch auf den Hinterbeinen auf der Terrasse und kuckt zum Wohnzimmerfenster rein!
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